Versicherungsofferte
via Partner

 
 
Home
 

 
Erdbebenmagnitude -
Erdbebenintensität

Klassifikation der
Gebäudeschäden

Erdbebengefährdung -
Erdbebenrisiko
 

Erdbeben in
der Schweiz?
Erdbebenversichert?
 
News / Presse

Partner | Produkte | Offerte | AVB | FAQs | Was tun bei einem Erdbeben? | Links | Über uns | News / Presse | Kontakt


Erdbebenmagnitude - Erdbebenintensität

Erdbeben werden mit zwei verschiedenen Grössen gemessen: Der Magnitude einerseits und der Intensität andererseits. Diese beiden gilt es zu unterscheiden.

Die Magnitude ist ein Mass für die im Herd freigesetzte seismische Energie. Sie wird aus den Maximalausschlägen der Seismogramme berechnet. Sie wurde vor rund 60 Jahren vom Kalifornischen Seismologen C. Richter eingeführt und wird daher als Wert auf der Richter-Skala angegeben. Der Anstieg um eine Stufe entspricht dem Anstieg der Energie um den Faktor 30. Ein Erdbeben mit der Magnitude 5 ist also 30 mal stärker als eines der Stärke 4. Eines mit Magnitude 6 ist 900 mal stärker als eines mit Magnitude 4.

Die Intensität hingegen beschreibt die Auswirkung des Erdbebens auf Mensch, Natur und Gebäude. Die Auswirkungen werden auf einer zwölfstufigen Intensitätskala klassifiziert. Zwei der gebräuchlichsten Skalen sind die EMS98- und die Mercalli-Skala. Das Visper Beben von 1855 erreichte eine maximale Intensität von 9, was der Stufe "verwüstend" entspricht. Bei dieser Intensität reagieren die Menschen mit Panik, es entstehen starke Schäden an schwachen Gebäuden sowie Schäden auch an gut gebauten Häusern, unterirdische Rohrleitungen brechen, in der Natur treten Bodenrisse auf und es ereignen sich Bergstürze sowie zahlreiche Erdrutsche. Je nach Tiefe des Erdbebenherdes und der Beschaffenheit des lokalen Untergrundes können zwei Erdbeben gleicher Magnitude sehr unterschiedliche Intensitäten aufweisen.

 


Partner | Offerte | AVB | FAQs | Was tun bei einem Erdbeben? | Links | Über uns | News / Presse | Kontakt